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Baumschulen und Gärtnereien sichern Urproduktion und sorgen für eine Entzerrung des Kaufandrangs

Ab 20. April 2020 dürfen Bau- und Gartenmärkte sowie Gärtnereien wieder öffnen

16.04.2020

Die Lockerung der Beschränkungen für Baumschulen und Gärtnereien zum Verkauf von Bäumen, Pflanzen und Gewächsen zur Selbstversorgung mit Lebensmitteln vor Ort werden von Landtagsabgeordneten Michael Hofmann außerordentlich begrüßt. „Der Kabinettsbeschluss der Bayerischen Staatsregierung dazu ist genau der richtige Schritt. Ich habe dies bereits vor Wochen auf allen Kanälen gegenüber der Bayerischen Staatsregierung angeregt, zuletzt in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger“, so der Stimmkreisabgeordnete. Baumschulen und Gärtnereinen können nun ihre Produkte wie Apfelbäume, Erdbeerpflanzen und Tomatensträucher wieder vor Ort verkaufen.

„Das entzerrt den Kaufandrang bei den großen Lebensmittelgeschäften, die mit ihren Angeboten zum Thema `Garten` einen starken Zulauf haben“, so Hofmann. Da die Verkaufsflächen der Baumschulen und Gärtnereien ganz überwiegend unter freiem Himmel liegen, sieht Hofmann dort keine größere Ansteckungsgefahr. „Das habe ich auch der Staatsregierung mitgeteilt, zudem stehen Lebensmittel von der Urproduktion bis hin zum Verkauf schließlich unter dem besonderen Schutz der geltenden Regelungen. Und gerade unsere Baumschulen und Gärtnereien sichern diese Urproduktion“, stellt Hofmann heraus. Für ihn ist nachvollziehbar, dass die Menschen, die einen Garten haben, ihn jetzt bepflanzen wollen. „Durch die Ausgangsbeschränkungen haben sie dafür Zeit. Ich halte dies für eine sehr sinnvolle Beschäftigung“, betont Hofmann.

Wenn jetzt Apfelbäume, Erdbeerpflanzen und Tomatensträucher wieder vor Ort verkauft werden dürfen, müssen jedoch alle geltenden Sicherheitsvorschriften bei den Baumschulen und Gärtnereien eingehalten werden, mahnt der Landtagsabgeordnete an. Hier seien Verkäufer wie Käufer durch einen verantwortungsvollen Umgang mit den Befreiungen gleichermaßen gefordert. Sonst könne es sehr schnell sein, dass die Lockerungen wieder aufgehoben werden müssten. Vorsicht und Besonnenheit seien nach wie vor das oberste Gebot, damit ein weiteres Abflachen der Infektionskurve nicht gefährdet wird. Das Ziel bis zu einer Entwicklung eines Impfstoffes müsse weiterhin sein, in eine Lage zu kommen, dass die Infektionsketten nachvollzogen werden können.

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