Vor Ort

Gelebte Basisarbeit: Parlamentarischer Geschäftsführer Michael Hofmann berichtet über seine neuen Aufgabenbereiche bei CSU-Veranstaltung in Hallerndorf

29.02.2024

Zur Stärkung der Demokratie gehört direkte Kommunikation. Am besten ist, wenn Abgeordnete ihren Wählerinnen und Wählern vor Ort Rede und Antwort stehen. „Wir freuen uns sehr, dass unser Michael Hofmann heute da ist, auch wenn gerade keine Landtagswahlen anstehen!“. Mit diesen Worten begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Torsten Gunselmann den CSU-Abgeordneten herzlich in der Brauereigaststätte Rittmayer in Hallerndorf. In einem Impulsreferat berichtete Hofmann über seine neuen Aufgaben seit der Wiederwahl im Herbst vergangenen Jahres. Hofmann wurde zum Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Fraktion und zum Stellvertreter des Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek gewählt. „Du machst nun Politik aus der ersten Reihe, wir sind gespannt, was du uns davon alles berichten kannst“, leitete Gunselmann den Abend ein, bei dem viele interessierte Zuhörer anwesend waren.

Der direkt gewählte Stimmkreisabgeordnete dankte zunächst den Wählern aus dem Landkreis und aus Hallerndorf, die ihm durch ihre starke Unterstützung mächtig Rückenwind für seine Arbeit in München gegeben haben. Auch das starke Ergebnis im Stimmkreis habe seiner Wahl zum Parlamentarischen Geschäftsführer den Weg geebnet und zur jetzt wichtigen Rolle, die er nun neben Klaus Holetschek als „Kapitän“ der CSU-Fraktion innehat.

Hofmann hob hervor, dass seine Aufgabe nicht nur darin besteht, „aufkommende Unwetter oder Krisen“ zu bewältigen, sondern auch darin, eine klare und geradlinige Politik im Landtag herauszuarbeiten. Er kritisierte dabei das „ständige Hick-Hack“ zwischen den Koalitionspartnern im Bund, das er als „absolutes Negativbeispiel politischer Arbeit“ bezeichnete.

Trotz der vielen juristischen Feinheiten und der nüchternen Sacharbeit, die mit seiner neuen Position verbunden sind, verdeutlichte Hofmann anhand von Beispielen aus dem politischen Alltag, dass ihm seine Arbeit enormen Spaß mache. Er sei anders als ein Minister nicht weisungsgebunden und habe sich bewusst für diese Rolle entschieden: „Sie bietet mir die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die ganze Bandbreite der Politik zu nehmen. Die Hauptverantwortung für ein Fachressort bringe als Minister immer auch eine gewisse Begrenzung mit sich.“.

Die eher ungewöhnliche Entscheidung, trotz des Arbeitszuwachses weiterhin im Haushaltsausschuss zu arbeiten, begründete er mit dem Versprechen, das er im Wahlkampf den Menschen im Landkreis gegeben habe: „Dort wird über die Verteilung der Gelder entschieden. Hier kann ich für unsere Region viel Einfluss nehmen und dafür habe ich zu meiner Wahl geworben“, bekräftigte er den Zuhörern gegenüber. Neben dem Bericht über seine Arbeit nahm er sich am Ende viel Zeit und suchte das persönliche Gespräch mit den Anwesenden. Dabei wurden ihm viele Bitten und Vorschläge mit auf den Weg gegeben. „Das ist das, was wir unter Arbeit an der Basis verstehen“, lobte zum Ende der gelungenen Veranstaltung ein zufriedener Ortsvorsitzender Torsten Gunselmann. „Die CSU ist eben nicht nur vor Wahlen präsent, sondern immer vor Ort und näher am Menschen!“

 

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