Wir investieren in eine gute und leistungsstarke Gesundheitsversorgung vor Ort. Das 28-Millionen-Projekt ist jetzt mit dem Spatenstich durch Gesundheitsminister Klaus Holetschek gestartet. Als Freistaat steuern wir rund 22 Millionen für den Aus- und Umbau des Forchheimer Klinikums dazu. Dafür habe ich mich im Landtag eingesetzt. Mit der früheren Gesundheitsministerin Melanie Huml konnte ich vorbereitende Gespräche führen und sie von der Baumaßnahme überzeugen. Bis hin zur endgültigen Förderzusage waren es sehr gute Gespräche. Für die ganze Region ist das ein toller Erfolg. Denn die medizinische Versorgung bei uns im Landkreis ist eines der wichtigsten Themen überhaupt.
Ende 2023 soll die Erweiterung des Klinikums Forchheim fertig sein. Die Notaufnahme, die Intensivstation und die Kardiologie werden vergrößert. Das ist dringend nötig. Nach Abzug aller zugesagten Fördermittel bleiben für den Landkreis nur noch 3,5 Millionen der Baukosten übrig.
Neben der Investition in den Standort muss aber auch die laufende finanzielle Versorgung gewährleistet sein. Dafür ist der Bund zuständig, dazu bin ich im Austausch mit unseren lokalen Wahlkreisabgeordneten MdB Thomas Silberhorn und MdB Silke Launert. Denn: Medizinische Leistungen müssen adäquat bezahlt werden. Nur so können die Krankenhäuser auch in der Fläche wirtschaftlich arbeiten.