Die Sanierung des Freibades der Stadt Gräfenberg ist in vollem Gange. Gemeinsam mit dem Markt Egloffstein und dem Markt Wiesenttal (Familienschwimmbad Streitberg) ist für die Sanierung der drei Bäder in der Fränkischen Schweiz eine Bundesförderung in Höhe von 3,8 Millionen Euro zugesagt.
„Das war nur möglich, weil alle drei Kommunen an einem Strang gezogen und eng zusammengearbeitet haben“, lobte Abgeordneter Michael Hofmann. Er sprach von einem „politischen Einhorn“, dass es in dieser Form wohl so nicht mehr geben wird. Zum Einhorn wurde diese Gemeinschaftsaktion nicht nur durch die interkommunale Zusammenarbeit. Zudem gab zur hohen Förderung des Bundes auch Geld des Freistaats, als zweier weiterer Ebenen. Der Freistaat lässt sich die Unterstützung der Bäder auch noch einmal 1,7 Millionen Euro kosten. „Auf die Stadt Gräfenberg entfällt ein Anteil vom Freistaat Bayern durch das Sonderförderprogramm Schwimmbadsanierung von 735.400 Euro. Mit somit insgesamt rund 2 Millionen Euro Förderung bleibt bei der Stadt ein Eigenanteil von rund einer Million Euro“, so der Abgeordnete. Das ist auch nicht gerade wenig, aber ein wichtiges Signal für die Region, lobt Hofmann.