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Presse

04.02.2020

Chorakademie Weißenohe profitiert von den Fraktionsinitiativen der Regierungsfraktionen

1,5 Millionen Euro werden im Nachtragshaushalt zur Verfügung gestellt

Der Fränkische Sängerbund plant die Umwandlung und den Umbau des Prälatenbaus des Klosters Weißenohe in ein Chorzentrum mit Gästehaus. Das prestigeträchtige Projekt kann ein Aushängeschild für den Landkreis Forchheim und speziell das Oberland werden. Die Forchheimer Abgeordneten MdL Michael Hofmann (CSU) und StM Thorsten Glauber (FW) konnten sich nun bei den Beratungen für den Nachtragshaushalt erfolgreich für die Einrichtung in Weißenohe einsetzen und ihre Fraktionskollegen davon überzeugen, dass Mittel aus den Fraktionsreserven zur Verfügung gestellt werden. Satte 1,5 Millionen Euro werden im kommenden Nachtragshaushalt 2020 für die Chorakademie Weißenohe veranschlagt.

Auf diese Weise kann ein finanzieller Fehlbetrag, der im Zuge des Umbaus entsteht, reduziert werden. „Dieser interfraktionelle Erfolg und der nun daraus entstehende Haushaltsantrag zeigt uns wieder einmal, welche überregionale Bedeutung der Chorakademie auch in München zugesprochen wird“ freut sich der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber. „Somit kann ein weiterer, eminent wichtiger Schritt, hin zur Realisierung der Chorakademie und dem damit verbundenen Schulungs- und Ausbildungszentrum, gegangen werden“. Über die gemeinsame Fraktionsinitiative hinaus hat Landtagsabgeordneter Michael Hofmann nämlich von Bayerischen Minister für Wissenschat und Kunst, Bernd Sibler,  bereits die feste Zusage, dass zu den 1,5 Millionen Euro aus der Fraktionsinitiative noch weitere 500.000 Euro aus dem Kultusministerium als Verpflichtungsermächtigung in das Projekt fließen werden. „Damit stehen für die Realisierung des Chorzentrums die zum Ziel gesteckten zwei Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat hat hier ein deutliches Zeichen für die Fränkische Schweiz und die Bedeutung des Singens als Kulturgut gesetzt“, betont Hofmann. Der Einsatz der Abgeordneten hat sich gelohnt: „Wir haben uns auch nicht von behördlichen Bedenken irritieren lassen. Ein paar Hausaufgaben hat der Fränkische Sängerbund allerdings schon noch zu erledigen.“